2. Das Kirchenschiff

Ein Blick in das nördliche Seitenschiff

Der Freiberger Dom ist eine gotische Kirche. Das Kirchenschiff zeichnet sich vor allem durch die schlanken, achteckigen Freipfeiler und das gerippte Gewölbe, das sie stützen aus. Vorher stand hier ein romanischer Vorgängerbau, der um 1180/90 entstand. Den Titel Dom St. Marien erhielt die Kirche 1480. Im Jahr 1484 wurden große Teile der Kirche durch einen Stadtbrand zerstört. Danach begann der Wiederaufbau und der Baustil wandelte sich von der Romanik zur Gotik. Aus der romanischen Basilika mit hohem Mittelschiff und niedrigeren Seitenschiffen wurde eine gotische Hallenkirche, deren Deckenhöhe überall gleich ist. Im Chor ist die Decke niedriger, da er aus dem Jahr 1386 stammt.

 

Ermittelt die folgenden Abstände, zum Beispiel durch Abschreiten:

Die Breite des Domes von Wand zu Wand (Strecke AB auf dem Grundriss)

Die Höhe des Kirchenschiffes vom Punkt E aus bis zum bemalten Gewölbe

Die Länge des Domes von der Eingangstreppe bis zur Altartreppe (Strecke CD auf dem Grundriss)

Addiert die Längen. Das Zahlwort ist eure Lösung.

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