Der Glockenturm ist das einzige Geläut in Sachsen mit sechs Glocken.
Der Glockenturm ist das einzige Geläut in Sachsen mit sechs Glocken.
Auf dem Grünen Friedhof liegen verschiedene Persönlichkeiten begraben, wie zum Beispiel Abraham Gottlob Werner.
Die Große Silbermannorgel hat 3 Manuale, 44 Register, 2674 Pfeifen und ist das bedeutenste Werk des Orgelbauers Gottfried Silbermann.
In Freiberger Werkstätten wurde der Zyklus der klugen und törichten Jungfrauen nach einem Gleichnis der Bibel (Mt 25,1-13) gearbeitet. Die geschnitzten Holzskulpturen aus der Gotik (1515) stehen an den Freipfeilern des Domes.
Namensgebend für die Bergmannskanzel waren Bergleute, die den Aufgang und den Kanzelkorb tragen.
Die Tulpenkanzel (Porphyrtuff, um 1505) gilt als ein Hauptwerk des Meisters „H.W.“. Ihr kräftige Mittelstamm wird von Pflanzen und Engeln umspielt.
Die Pietà ist ein Schnitzbildwerk aus Lindenholz (1430). Sie zeigt Maria mit dem Leichnam, des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus.
Das Altarbild zeigt in der Mitte die Einsetzung des Abendmahls, im Vordergrund im kleineren Maßstab die gemeindliche Feier des Abendmahls in beiderlei Gestalt.
Die Kleine Silbermannorgel wurde im Juli 1719 eingeweiht.
Im Triumphbogen zwischen dem Hallenlanghaus und der wettinischen Begräbniskapelle steht auf einem Balken eine überlebensgroße spätromanische Triumphkreuzgruppe, diese wurde 1225 errichtet.
Der kelchförmige Renaissance-Taufstein aus Sandstein steht südlich des Altars und war eine Stiftung des Herzogpaares Heinrich des Frommen und Katharina von Mecklenburg.
Die Annenkapelle ist ein zweischiffiger, spätgotischer Raum (1514), deren Decke mit kunstvoll gestaltetem Schlingrippengewölbe gestaltet wurde. In ihr befindet sich die Madonna der Familie Monhaupt aus dem Jahr 1513.
Die Begräbniskapelle ist der Ruheort von 9 wettinischen Landesfürsten.
Die Goldene Pforte (1225) am Freiberger Dom ist ein herausragendes Kunstwerk der Spätromanik von europäischem Rang.
Der Apostelzyklus wurde 1505 an den Wandpfeilern angebracht. Die Skulpturen vom Apostelzyklus wurden von Philipp Koch geschaffen.
Der Kreuzgang wurde 1510/14 mit Maßwerkfenstern und Netzrippengewölbe errichtet.
In der schönbergschen Grabkapelle liegt unter anderem der Oberberghauptmann Georg Friedrich von Schönberg begraben. Sein Sohn Caspar gestalltete die Kapelle mit Stukkaturen, Wappen, Gittern und einer Epitaph.
Von schlichter barocker Schönheit sind die zur Zeit August des Starken (gest. 1733) unterhalb der Emporenbögen eingefügten zwei Fürstenlogen (um 1728). Der Entwurf der beiden Logen stammt von dem Dresdner Zwingerbauern Matthäus Daniel Pöppelmann.
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